Die Nebenwirkungen des heilenden CBD-Öls

zuletzt aktualisiert am Januar 24, 2023 von Maxwell Harris

Immer mehr Menschen auf der Welt verwenden CBD-Öl. Cannabidiol (CBD Öl) ist eine Substanz, die für Depressionen, ADHS, Krebs, Migräne, Parkinson-Krankheit, Ängste, Epilepsie usw. benutzt wird. Doch wie bei jedem Mittel, können bei der Einnahme von CBD-Öl Nebenwirkungen auftreten.

Cannabidiol bzw. CBD-Öl ist das zweithäufigste Cannabinoid in Marihuana. Bei Beschwerdenhat CBD sehr viele positive Auswirkungen, es wirkt jedoch nicht psychoaktiv. Neue Studien beweisen, dass CBD gegen Krebs wirkt und bei sehr vielen Krebsarten böse Zellen abtöten kann.

Herstellung von CBD-Öl

CBD-Öl wird nach einer seit der Antike bekannten Methode destilliert. Die flüssige Mischung wird durch Eintauchen der Blüten von Cannabis in Alkohol erhalten, bei dem alle in der Blüte enthaltenen Cannabinoide freigesetzt werden.

Es gibt viele Studien,  die die Effekte von einer CBD-Öl Behandlung demonstrieren. Fast alle Studien beweisen, dass Cannabidiol sicher ist und fast keine Nebenwirkungen enthält.

Die Forscher stellten fest, dass die dosierte Einführung von Cannabidiol sicher und ungiftig für Menschen und Tiere ist. Auch soll es keine Veränderungen bei der Nahrungsaufnahme geben. Laut diesen Studien sind hohe Dosen bis 1.500mg pro Tag beim Menschen gut verträglich.

Doch wie bei jedem Mittel können bei der Einnahme von CBD auch Nebenwirkungen und Wechselwirkungen auftreten.  Die bekannteste Nebenwirkungen sind weiter unten im Text aufgelistet.

Nebenwirkungen des CBD-Öls

Niedriger Blutdruck.

Für Menschen mit hohem Blutdruck wäre das natürlich keine negative Nebenwirkung. Doch durch die höhere Dosis von Cannabidiol kann es zu einem kleinen Blutdruckabfall führen. Sollten Sie Medikamente für den Blutdruck einnehmen, konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Cannabidiol zu sich nehmen.

Schläfrigkeit

Dass CBD Schläfrigkeit verursachen könnte, ist noch nicht bewiesen. Falls Sie auf diese Weise betroffen sind, steigen Sie nicht ins Auto ein und bedienen Sie keine Maschinen, die Ihre volle Konzentration brauchen.

Trockener Mund

Eine weitere Nebenwirkung des CBD-Öls ist ein unangenehm trockenes Gefühl im Mund (auch “Baumwoll-Mund” genannt). Dieser Effekt scheint durch das Endocannabinoid-System bei der Hemmung der Speichelsekretion verursacht zu werden. Außer Durst wird diese Nebenwirkung zu keinen weiteren Unannehmlichkeiten führen.

Veränderungen im Appetit

Einige Studien berichten über Änderungen im Appetit bei der Behandlung mit CBD. Die Studie zeigt, dass eine Marihuana-Sorte mit hohem CBD-Gehalt leicht den Appetit bei Menschen änderte. Stärkere Veränderungen des Appetits gab es bei den Menschen die eine Sorte verwendeten, die stark THC-haltig war.

Schwindel

Schwindel kann durch einen Blutdruckabfall verursacht werden, der bei Patienten mit höheren Dosen CBD auftreten kann. Diese Nebenwirkung ist vorübergehend und kann oft durch Trinken einer Tasse Kaffee oder Tee gelöst werden.

Der Nutzen und Schaden von Cannabisöl wird seit Jahrzehnten untersucht. Bei einer richtigen Anwendung kann das Produkt bei sehr vielen Krebsarten böse Zellen abtöten, Entzündungen mindern, Schmerzen lindern und den ganzen Körper stärken. Das Öl beruhigt das Nervensystem, beschleunigt die Regenerationsprozesse und verbessert die Verteilung von Bronchialsekret aus den Atemwegen.

Die therapeutische Wirkung des Öls ermöglicht es, das Produkt in der nicht traditionellen Medizin zu verwenden.
Zum Beispiel:

  • Als Hilfsstoff bei der Behandlung von Atherosklerose;
  • Als Teil der komplexen Antikrebstherapie;
  • Bei der komplexen Behandlung von Gastritis, Cholezystitis und Colitis ulcerosa des Magens;
  • Im Kampf gegen Hämorrhoiden;
  • Zur Verbesserung der Arbeit der Atemwege und zur Linderung der Beschwerden bei Bronchitis, Lungenentzündung, Tuberkulose und Asthma;
  • Um  die Qualität des Schlafs zu verbessern;
  • Bei Kampf gegen Hautkrankheiten wie: Dermatitis, Ekzeme, Psoriasis, Akne;
  • CBD wird häufig in der Kosmetik verwendet. Es befeuchtet und pflegt effektiv die Haut, lindert kleine Falten und stoppt den Alterungsprozess.

CBD-Öl für Haustiere

Auch unsere Haustiere haben von Zeit zu Zeit mit einigen unschönen Beschwerden zu kämpfen, wie Schmerzen, post-traumatischem Stress, Entzündungen, Hautproblemen, übermäßigem Haarausfall usw.

CBD-Öl kann als Nahrungsergänzungsmittel oder als zusätzliches Medikament verwendet werden, wenn Sie Ihren Haustieren helfen möchten diese Erkrankungen zu bekämpfen.

CBD-Öl wirkt auf die Endocannabinoidsystem-Rezeptoren, die nicht nur im menschlichen Körper vorhanden sind, sondern auch in allen Säugetieren, Fischen und Weichtieren. Das Öl wirkt im Körper von Tieren auf die gleiche Weise wie im menschlichen Körper und daher ist es ratsam, das Produkt zur Behandlung von Schmerzen oder Entzündungen zu verwenden.  Mehr erfahren Sie hier.

Wie jedes Produkt kann CBD-Öl gesundheitsschädlich sein. Erstens sollte es nicht einer Wärmebehandlung unterzogen werden (es ist nicht empfehlenswert, es zum Kochen zu verwenden). Desweiteren könnten dadurch nützliche Fettsäuren gesundheitsgefährdend werden. Auch ist es notwendig, die Lagerungsbedingungen von Öl zu beachten: nur in einem Behälter mit einem fest verschlossenen Deckel und an einem kühlen Ort (z. B. im Kühlschrank).

Zweitens kann dieses Produkt eine Verschlimmerung von Erkrankungen des Verdauungstraktes, Durchfall, Pankreatitis verursachen. Um schädliche Nebenwirkungen auszuschließen, ist es besser, einen Arzt zu konsultieren. Wenn bereits Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt aufgetreten sind, ist das Risiko negativer Folgen durch den Einsatz von CBD-Öl stark erhöht.

Trotz in dem Artikel erwähnten Nebenwirkungen, ist es klar, dass CBD-Öl sehr hilfreich sein kann. Natürlich müssen wir noch viel über diese alte und gleichzeitig neue Arznei lernen, daher sind weitere Forschungen darüber erforderlich, wie CBD am besten eingesetzt werden kann und bei welchen Krankheiten. Vor uns liegt eine eine Menge Arbeit, aber es ist bereits klar, dass die Rolle von CBD als Heilmittel jedes Jahr wachsen wird.

Referenzen

  1. Expert Committee on Drug Dependence (2018). CANNABIDIOL (CBD). [online] World Health Organization
  2. Iffland, K. and Grotenhermen, F. (2017). An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal StudiesCannabis and Cannabinoid Research, 2(1), pp.139-154

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